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Drei Tipps für die Steuererklärung

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“Ich muss unbedingt noch meine Steuererklärung machen”. Ein Satz, den man schon sicherlich oft gehört hat. Aber ist die Abgabe einer Steuererklärung wirklich rentabel? Die einzige und richtige Antwort auf diese Frage lautet “JA!” – denn die Wahrscheinlichkeit Geld zurückzubekommen ist hoch. Außerdem ist man nicht komplett auf sich allein gestellt. Steuerprogramme können dabei helfen, das Leben, um einiges zu erleichtern und den Aufwand in Grenzen zu halten. Oft muss eine Steuererklärung gar nicht kompliziert sein, vor allem wenn man richtig darauf vorbereitet bist.
Wenn du diese Tipps und Tricks beachtest, dann kann bei deiner Steuererklärung nichts mehr schief gehen:

Tipp 1: Unterlagen vorbereiten

Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, dass du Dokumente sammelst und ordnest! So hast du einen besseren Überblick und hast die Dokumente griffbereit, wenn du mit deiner Steuererklärung starten möchtest. Das heißt erst einmal Ordnung ins Chaos bringen! Wenn das geschafft ist, dann ist die eigentliche Steuererklärung ein Kinderspiel. Aber welche Unterlagen werden überhaupt benötigt? Du benötigst beispielsweise die Lohnsteuerbescheinigungen deines Arbeitgebers, den Einkommensteuerbescheid des Vorjahres, Versicherungs-Unterlagen und Belege für Werbungskosten. Während der Steuererklärung wirst du auch einige gängige Steuernummern brauchen, diese findest du vor allem auf deinem Gehaltsnachweis. Ein Beispiel für eine wichtige Steuernummern ist untern anderem deine Steuer-Identifikationsnummer.

Tipp 2: Steuerprogramme verwenden

Sich allein durch die Steuererklärung kämpfen, kann man machen! Aber wieso extra Arbeit reinstecken, wenn Steuerprogramme einem das Leben erheblich erleichtern können? Mit einem Steuerprogramm kannst du ohne Vorwissen loslegen. Allerdings schadet es nicht sich ein zwei Minütchen Zeit zu nehmen, um sich über das Thema zu informieren.
Oft klingen die Fragen beim Bearbeiten der Steuererklärung ziemlich verwirrend. Man versteht oft nicht genau, was von einem verlangt wird. Steuerprogramme sind hier Gold wert! Diese helfen dabei die Fragen genau zu begreifen, indem sie Erklärungen dazu anzeigen. So weißt du genau, was zu tun ist. Ein weiterer Pluspunkt: In der Regel übernehmen viele Steuerprogramme Daten aus den Vorjahren. So ist der Aufwand bei deiner ersten Steuererklärung einmalig hoch, dieser hohe Aufwand muss allerdings in den Folgejahren nichtmehr betrieben werden.

Tipp 3: Pauschalen nutzen

Schon mal etwas von der Homeoffice-Pausschale gehört? Nein? – Dann ist es höchste Zeit! Die Homeoffice-Pauschale gilt für Arbeitnehmer, die kein extra Arbeitszimmer haben, aber im Homeoffice arbeiten müssen. Das Beachten von Pauschalen lohnt sich besonders, da das Finanzamt diese Pauschalen meistens akzeptiert. Deshalb ist einer der wichtigsten Tipps: Pauschalbeträge nutzen!
Die Homeoffice-Pauschale ist jedoch nicht die einzige Pauschale, die für viele interessant sein könnte. Hier einige interessante Pauschalen:

  • Pendlerpauschale
  • Werbungskostenpauschale
  • Arbeitsmittelpauschale
  • Behindertenpauschale
  • Verpflegungsmehraufwand
  • Bewerbungskosten
  • Pflege-Pauschbetrag

Mit diesen Tipps MUSS die nächste oder erste Steuererklärung einfach funktionieren – und wenn nicht, dann hilft nur noch der Gang zum Steuerberater!