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Richtig auf den Winter vorbereiten: So werden die kalten Monate nicht zur Kostenfalle

Sparschwein mit Wollschal
Um im Winter effizient zu heizen, sollte man schon Herbst Vorkehrungen treffen. (Pixel-Shot/Shutterstock.com)

Der herbstliche Übergang zu den Wintermonaten ist in vollem Gange. Die langsam um sich greifende Kälte erinnert uns daran, dass gewisse Vorbereitungen zu treffen sind, um in den kommenden Monaten die Kosten möglichst gering zu halten. Mit diesen praktischen Tipps bist du besser auf den Winter vorbereitet und gestaltest die kalte Jahreszeit energie- und kosteneffektiv.

Heizkosten optimieren

Eine der größten finanziellen Belastungen im Winter sind die Heizkosten. Um diese zu minimieren, ist es ratsam, die Heizanlage zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie effizient arbeitet. Die Investition in eine programmierbare Thermostatsteuerung kann helfen, die Temperatur automatisch zu senken, wenn niemand zu Hause ist, und so den Energieverbrauch zu reduzieren.

Daneben gelten die üblichen Heiztipps: Die Anlage beim ersten Heizen entlüften; und nur die Räume voll heizen, in denen man sich auch aufhält, gleichzeitig aber darauf achten, dass sie nicht komplett auskühlen. Stelle außerdem sicher, dass vor den Heizkörpern keine Hindernisse wie Möbel stehen, damit sich die Wärme möglichst effizient im Raum verteilen kann.

Energiesparende Beleuchtung nutzen

Da die Tage im Herbst und Winter kürzer sind, spielt die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Der Umstieg auf LED-Lampen ist eine gute Möglichkeit, den Energieverbrauch zu senken. Diese Lampen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als die früher herkömmlichen und noch immer im Umlauf befindlichen Glühbirnen und haben eine längere Lebensdauer.

Außerdem kannst du Wachsreste in einem alten Topf sammeln und einmal im Jahr deine eigenen Kerzen ziehen. Das kostet kaum Geld und ihr Licht sorgt während der dunklen Jahreszeit für eine gemütliche Atmosphäre. Besonders wer Kinder hat, bekommt dadurch obendrein eine kurzweilige Bastelmöglichkeit, um den Nachwuchs kurzweilig zu beschäftigen.

Regenrinne im Winter
Um Winter nicht plötzlich eine geplatzte Regenrinne austauschen zu müssen, sollte man sie noch im Herbst reinigen. (Ilya Rudzis/Shutterstock.com)

Vorbeugende Wartung durchführen und besser isolieren

Die rechtzeitige Inspektion von Dach, Regenrinnen und Heizanlage kann teure Notfallreparaturen verhindern. Ein präventiver Ansatz ermöglicht es, kleinere Probleme zu erkennen, bevor sie zu kostspieligen Schäden führen. Darüber hinaus ist eine effiziente Isolierung ist entscheidend, um im Winter die Wärme im Haus zu halten. Die Investition in zusätzliche Dämmung an Dach und Wänden kann die Energieeffizienz steigern und die Heizkosten langfristig senken.

Lebensmittelvorräte anlegen

Während des Herbstes bieten Supermärkte oft Sonderangebote und Rabatte für haltbare Lebensmittel. Das Anlegen eines Vorrats an trockenen Lebensmitteln und Konserven kann dazu beitragen, unnötige Ausgaben im Winter zu vermeiden. Beispielsweise können Reis, Nudeln, Dosenobst und Gemüse kostengünstige Optionen für den Vorratsschrank sein.

Daneben sind die dunklen Monate ideal, um Herbst- und Wintergemüse einzukochen und zu haltbaren Lebensmitteln wie Chutney oder Kompott zu verarbeiten. Dafür braucht es lediglich ein paar desinfizierte Gläser, einen Topf und die richtigen Rezepte. Das spart nicht nur bares Geld, sondern ist auch nachhaltiger als industriell produzierte Lebensmittel zu kaufen.

04.12.23 // SON